Wie Chiropraktik bei Ischiasbeschwerden helfen kann.

04.12.2025

Ischiasschmerzen gehören zu den häufigsten und belastendsten Beschwerden im Alltag. Sie reichen von einem dumpfen Ziehen bis hin zu stechenden, ausstrahlenden Schmerzen, die vom unteren Rücken über das Gesäß bis in das Bein ziehen können. Viele Betroffene erleben zusätzlich Taubheit oder Kribbeln im Fuß, Muskelschwäche oder ein brennendes Gefühl entlang des Nervs. Diese Symptome können Arbeit, Schlaf und Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.

Die gute Nachricht: Chiropraktik bietet einen natürlichen und gezielten Ansatz, um Ischiasschmerzen zu lindern und die langfristige Gesundheit der Wirbelsäule zu verbessern.

Was ist Ischias überhaupt?

Ischiasschmerzen entstehen, wenn der Ischiasnerv – der längste Nerv des Körpers – gereizt oder komprimiert wird. Häufige Ursachen sind:

  • Bandscheibenvorfall oder -vorwölbung
  • Funktionsstörungen der Wirbelgelenke
  • Muskelverspannungen, vor allem im Bereich des Piriformis
  • Entzündungen oder Bewegungseinschränkungen
  • Ungünstige Körperhaltung oder Fehlbelastung

Typische Symptome sind:

  • Ausstrahlender Schmerz ins Bein
  • Taubheit oder Kribbeln im Fuß oder Bein
  • Muskelschwäche
  • Brennende oder elektrisierende Schmerzen

Wie Chiropraktik helfen kann

Die chiropraktische Behandlung konzentriert sich darauf, die Beweglichkeit und Ausrichtung der Wirbelsäule sowie der umliegenden Strukturen zu verbessern. Bei Ischiasschmerzen ist das besonders wichtig, da die Ursache oft im unteren Rücken oder im Becken liegt.

1. Präzise Justierungen der Wirbelsäule

Durch gezielte Justierungen werden blockierte oder eingeschränkte Wirbelgelenke wieder beweglich gemacht. Das kann:

  • Den Druck auf den Ischiasnerv reduzieren
  • Die Beweglichkeit verbessern
  • Entzündungen verringern
  • Symptome wie Taubheit im Fuß lindern

Viele Patient*innen spüren bereits nach wenigen Behandlungen eine deutliche Erleichterung.

2. Verbesserung der Becken- und Lendenwirbelsäulenfunktion

Ischias entsteht häufig durch Ausweichbewegungen und Fehlbelastungen. Chiropraktik hilft, das Zusammenspiel von Lendenwirbelsäule und Becken zu harmonisieren und so die Nervenentlastung zu unterstützen.

3. Weichteilbehandlung und Muskelarbeit

Verspannte Gesäßmuskeln oder ein gereizter Piriformis können den Ischiasnerv zusätzlich einengen. Chiropraktische Behandlungen können umfassen:

  • Triggerpunkttherapie
  • Myofasziale Techniken
  • Sanfte Dehnungen

Dadurch wird der Druck auf den Nerv verringert und das Gewebe kann sich entspannen.

4. Individuell abgestimmte Übungen

Gezielte Übungen zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur und zur Verbesserung der Hüftbeweglichkeit sind entscheidend für eine nachhaltige Entlastung. Sie helfen:

  • Die Wirbelsäule zu stabilisieren
  • Die Haltung zu verbessern
  • Bewegungsmuster zu optimieren
  • Episoden von Kribbeln oder Taubheit zu reduzieren

5. Beratung zu Alltag und Ergonomie

Schon kleine Veränderungen im Alltag können eine große Wirkung haben. Dazu gehören:

  • Richtiges Sitzen
  • Rückenschonendes Heben
  • Optimale Schlafposition
  • Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

Warum Chiropraktik bei Ischias so effektiv ist

Ischiasschmerzen sind selten nur ein „Nervenproblem“. Meist handelt es sich um ein Bewegungs- und Funktionsproblem — genau dort setzt die Chiropraktik an. Durch die Kombination aus Justierungen, Muskelarbeit, Übungen und Alltagsberatung bietet sie einen ganzheitlichen, nicht-invasiven Ansatz, um Schmerzen zu reduzieren und die Nervenfunktion zu verbessern.

Leiden Sie unter Ischiasschmerzen oder Taubheit im Fuß?

Warten Sie nicht, bis sich die Beschwerden verschlimmern.
Vereinbaren Sie einen Termin bei aboutchiro (Innsbrucker Straße 22, 10825 Berlin) – wir helfen Ihnen gerne, wieder schmerzfreier und beweglicher zu werden.